ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Anand geht mit
2:0 in Führung
Grischuk unterliegt in spannenden Duellen / Swidler bei Chess960-WM vorne
Von Hartmut Metz
Fotos: Carsten Straub
Anand gegen Grischuk, Tag1...
Prominentenblitz...
Hans Walter Schmitt würfelt die Startpositionen für Chess960 aus
Schachspieler als Fußballstars. Karikaturen von Frank Stiefel
Thilo Gubler überwacht die Internet-Übertragung
Karpov eröffnet das Chess960-Finet-Open mit dem ersten Zug am Brett von Bacrot,
der in Runde Eins auf den Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel traf.
OB Jens Beutel und Etienne Bacrot
Bei den Chess Classic Mainz haben die Titelverteidiger gestern gleich zum Auftakt für klare Verhältnisse gesorgt: Viswanathan Anand führte zwar in der ersten Partie der Schnellschach-Weltmeisterschaft die schwarzen Steine – dieser kleine Nachteil hinderte den Inder aber nicht daran, seinen Herausforderer Alexander Grischuk zu überrennen.
Vishy Anand und Alexander Grischuk
Der 21-jährige Russe stand auch in der abwechslungsreichen zweiten Partie, in
der beide auf Königsjagd gingen, auf verlorenem Posten. Obwohl noch sechs
Partien bis Sonntag (täglich um 18.30 und 20 Uhr) ausstehen, wird der
Weltranglistenerste Anand diese Führung kaum mehr aus der Hand geben.
Eine klare Angelegenheit könnte in der Rheingoldhalle auch die Chess960-WM zu geben: In der Schachvariante, bei der die Grundstellung der Figuren vor jeder Partie ausgelost wird, führt Peter Swidler (Russland) mit 1,5:0,5.
Chess960-Weltmeisterschaft: Almasi und Svidler
Herausforderer Zoltan Almasi
Titelverteidiger Peter Svidler
Der Ungar Zoltan Almasi verlor den ersten Vergleich mit Schwarz, remisierte immerhin den zweiten. Der 29-Jährige trauerte aber mehreren verpassten Chancen nach.
Im Chess960 Open weisen nach fünf der elf Runden nur noch zwei der 207 Teilnehmer die volle Punktzahl auf: Ivan Sokolov (Niederlande) und Alexej Schirow (Spanien).
Ivan Sokolov
Etienne Bacrot
Nino Khurtsidze und Alexander Morozevich
Alexander Morozevich
Ketino Kachiani-Gersinska gegen Europameister Liviu-Dieter Nisipeanu
Alexandra Kosteniuk gegen Ivan Sokolov
Maia Ciburdanidze und Liviu-Dieter Nisipeanu
Etienne Bacrot gegen Artur Jussupov
Pavel Tregubov gegen Alexej Dreev
IM Michael Saitsev gegen GM Zvjaginzev
Europameister Nisipeanu erinnert in seinem Stil an den jungen Tal
Levon Aronian ist die Nummer 10 der Weltrangliste
Bester Spieler der Mannschaftseuropameisterschaft: Alexander Graf
Rustem Dautov
Ehemaliger WM-Kandidat und Veteran: Wolfgang Uhlmann
Der Überraschungssieger von Dortmund: Arkadij Naiditsch
Andreas Schenk
Maia Ciburdanidze war beste Spielerin der Mannschaftseuropmeisterschaft
Weltmeisterin Antoaneta Stefanova
Viktorija Cmilyte ist Frau Schirov
Elisabeth Pähtz
Die erste Europameisterin: Natalia Zhukova aus der Ukraine
Ketino Kachiani-Gersinska
Joanna Dworakowska: Mit dem Team Sieger bei der Europameisterschaft
Nino Khurtsidze
Elisabeth Pähtz und Alexandra Kosteniuk
Ekaterina Jussupov
Bei der ersten Chess960-Computer-WM liegt das Programm „Spike“ sensationell mit 4:0 Punkten in Front.
Teilnehmer der Chess960-Computer-WM
Chess960-Computer-WM
Das Programm schrieb die Wiesbadener-Mainzer-Kombination Volker Böhm und Ralf Schäfer. „Spike“ schlug in der dritten Runde überraschend den neunfachen Weltmeister im herkömmlichen Schach, Shredder von Stefan Meyer-Kahlen.