Vorfreude auf Dortmund

von ChessBase
02.05.2005 – Mit vielen bekannten, aber auch einigen neuen Gesichtern wird das diesjährige Dortmunder Sparkassen Chess Meeting vom 8.bis 17.7. im Dortmunder Schauspielhaus  über die Bühne gehen. Als Dortmunder Dauerbrenner sind Vladimir Kramnik und Peter Leko wieder am Start. Michael Adams, Peter Svidler und Veselin Topalov haben in der Ruhrmetropole ebenfalls schon häufiger gespielt. Arkadij Naiditsch vertritt die deutschen Farben. Neu im Rampenlicht des Schauspielhauses sind Loek van Wely, Emil Sutovsky, Etienne Bacrot und Peter-Heine Nielsen zu sehen. Am Rande des GM-Turniers wird außerdem ein interessantes Rahmenprogramm geboten. Auf einer Pressekonferenz am Freitag wurden die Einzelheiten veröffentlicht. Offizielle Seite...Bericht von Dagobert Kohlmeyer...

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Dortmunder Sparkassen Chess Meeting 2005
Großmeisterturnier, Zwei Open, Blitzschach und Kunst


Gerd Kolbe: „We are family“
Von Dagobert Kohlmeyer


von links - Gerd Kolbe, Rolf Behovits, Stefan Koth, Klaus Steenweg

In der ersten Julihälfte schaut die Schachwelt wieder nach Dortmund, wo das 33.Sparkassen Chess Meeting ruft. Bei dem traditionellen Festival wird wieder alles geboten, was des Schachspielers Herz erfreut: ein Großmeisterturnier im Schauspielhaus, zwei Open, Kunst zum Thema Schach, ein Blitzturnier mit den Weltstars, Live-Kommentare, Fachliteratur, Software und Bücher. Die Revierstadt ist auf den Ansturm der Fans auf Deutschlands renommiertestes Schachfest bestens vorbereitet. Wie immer bieten die Schachtage in der Dortmunder City vom 8. bis 17. Juli ihre bewährte Mischung aus Spitzensport und buntem Rahmenprogramm.                          



Ein erstklassiges Teilnehmerfeld mit zehn Großmeistern, darunter sechs Top-Ten-Spieler, kämpft im Schauspielhaus um die Schachkrone von Dortmund. Durch die Spielstärke der Teilnehmer (Kategorie 19) ist das Sparkassen Chess-Meeting neben Linares und Wijk aan Zee eines der drei Top-Turniere weltweit.     

Auf einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag wurde die Veranstaltungskonzeption erläutert und das Teilnehmerfeld vorgestellt. Vier der  Organisatoren  - Gerd Kolbe (Veranstaltungsleiter), Rolf Behovits (Pressesprecher), Stefan Koth (Turnierdirektor) und Klaus Teenweg (Sparkasse Dortmund) - stellten sich den Medienvertretern vorab schon mal gut gelaunt zum Gruppenfoto.

Klaus Steenweg von der Sparkasse Dortmund, dem Titelsponsor, erklärte u.a.: „Die Schachtage tragen in jedem Sommer dazu bei, dass Dortmund lebenswerter wird.“ Darüber hinaus werde nicht vergessen, die Schachschule im Revier weiter zu fördern. Steenweg verwies darauf, dass Lokalmatador Arkadi Naiditsch ein Gewächs dieser Schule ist. „Da sieht man, dass man Gutes bewirken kann“, sage der PR-Chef der Bank und lud auch zum großen Blitzturnier mit den Weltstars ein, das die Sparkasse wie in jedem Jahr unterstützt.

Veranstaltungsleiter Gerd Kolbe, betonte: „Wir sind ein Familienbetrieb, der das Chess Meeting seit Jahren auf hohem Niveau organisiert. Das ist vor dem Hintergrund ständig sterbender Sportveranstaltungen im Revier (zum Beispiel DLV-Gala, Sechstagerennen) mehr als beachtenswert. Das Sparkassen Chess Meeting hat starke Eltern, zum einen die Sparkasse und zum anderen die Stadt Dortmund“, freute sich der Veranstaltungsleiter auf das Schachfestival. Er lobte die Sponsoren, begonnen mit der Sparkasse, über das Stadttheater bis hin zu Mercedes. Das Unternehmen stellt seit Jahren Limousinen für den Transport der Großmeister zur Verfügung. Die Gesamtkosten für die 33. Internationalen Dortmunder Schachtage bezifferte Gerd Kolbe mit 375 000 Euro.

Turnierdirektor Stefan Koth stellte das bärenstarke Teilnehmerfeld vor, das die stolze Kategorie 19 ergibt.


Stefan Koth, Gerd Kolbe

Einziger Wermutstropfen: Titelverteidiger Vishy Anand, der im Vorjahr erstmalig im Schauspielhaus gewann, kann wegen anderer Verpflichtungen diesmal nicht dabei sein. Dafür kommt Weselin Topalow, die Nr. 3 der aktuellen Weltrangliste. Das Feld ist bunt gemischt, in 2005 sind immerhin vier Neulinge dabei. Hier die Visitenkarten der Matadore von Dortmund:

Wladimir Kramnik
(Russland)
geb. am 25.6.1975

Das Sparkassen Chess-Meeting in Dortmund ist  sein  Turnier. Schon sechsmal trug sich der Weltmeister in die Siegerliste ein. Diese einmalige Bestmarke möchte der 30-jährige Moskauer in diesem Sommer gern weiter ausbauen. Im vergangenen Oktober verteidigte Wladimir Kramnik in Brissago (Schweiz) seinen WM-Titel im klassischen Schach durch ein 7:7 gegen Peter Leko aus Ungarn. Mit einem spektakulären Sieg in der letzten Partie machte der Russe das Match am Lago Maggiore zum Krimi. Danach legte Wladimir Kramnik aus gesundheitlichen Gründen erst einmal eine schöpferische Pause ein. Wird ihn das Turnier in seinem „Wohnzimmer“, dem Dortmunder Schauspielhaus, zu neuen Taten auf dem Schachbrett beflügeln?

Peter Leko
(Ungarn)
geb. am 8.9.1979

Auch wenn sein Traum vom Schachweltmeister nicht Wirklichkeit wurde, so lieferte Peter Leko beim Unentschieden von Brissago dem Titelverteidiger Wladimir Kramnik im vorigen Herbst einen großen Kampf. Erhobenen Hauptes konnte der Ungar das Centro Dannemann am Lago Maggiore verlassen, denn er hat den Kampf im Gesamtklassement nicht verloren. Für das WM-Duell hatte sich der Ungar in Dortmund, seiner zweiten Heimat, qualifiziert. Das Kandidatenturnier vor drei Jahren im Goldsaal der Westfalenhallen wurde zu einem Markstein in Peter Lekos Schachkarriere. Zuvor hatte er 1999 schon einmal im Revier gewonnen. Seine ungebrochene Spielfreude und- stärke stellte der Großmeister aus Szeged im Januar 2005 durch den Turniersieg in Wijk aan Zee unter Beweis. Beim anschließenden Treffen der Weltelite in Linares verlor er als einziger Spieler keine Partie. Wer in Dortmund gewinnen will, muss Peter Leko schlagen.

Weselin  Topalow 
(Bulgarien)
geb. am 15.3.1975

Der bärenstarke Bulgare mit Wohnsitz in Spanien kann zum sechsten Mal in Dortmund begrüßt werden. Sein aktueller Weltranglistenplatz (die Nr. 3) sagt alles. Weselin Topalows Anhänger freuen sich, denn er hat in den vergangenen Monaten weitere Meriten gesammelt. Im März gewann er gemeinsam mit Garri Kasparow das Superturnier von Linares und fügte dem Schachzaren in der Schlussrunde in dessen letzter Partie als Schachprofi eine empfindliche Niederlage bei.

Vor drei Jahren erreichte Topalow beim Chess Meeting in der Westfalenhalle das Finale, wo er Peter Leko nur knapp unterlag. 2001 teilte er im Revier mit Seriensieger Wladimir Kramnik den ersten Rang. Der sympathische Großmeister ist für jeden Gegner auf der Welt eine Gefahr. Er legt seine originellen Partien stets auf Gewinn an und kämpft bis zum letzten Bauern.

Michael Adams
(England)
geb. am 17.11.1971

Mit dem Engländer kommt der Vizeweltmeister des Weltverbandes FIDE und der dienstälteste Großmeister nach Dortmund. Mickey Adams, der schon beim denkwürdigen Jubiläumsjahrgang 1992 zu den Teilnehmern gehörte, setzt das neunte Mal im Revier die Figuren. Der kleine Mann mit dem großen Schachkönnen ist derzeit Siebenter der Weltrangliste und nicht nur in Dortmund äußerst beliebt. 

1998 und 2004 waren Michael Adams' erfolgreichste Turnierjahre. Er teilte vor sieben Jahren im Opernhaus punktgleich mit Wladimir Kramnik den ersten Platz und ließ zuvor im spanischen Dos Hermanas fast die komplette Weltelite, darunter Karpow, Kramnik und Anand, hinter sich. Dreimal erreichte Adams bei der FIDE-Knockout-WM das Halbfinale, im vorigen Sommer in der libyschen Hauptstadt Tripolis sogar das Finale.

Peter  Swidler
(Russland)
geb. am 17.6.1976

Der Großmeister aus St. Petersburg stellt sich zum wiederholten Mal in Dortmund vor. Er gehört zu den stärksten Spielern der Welt, im Moment ist Peter Swidler Zehnter der internationalen Rangliste. Sein Stern ging Mitte der 90er Jahre auf. Schon mit 18 Jahren wurde er russischer Landesmeister und wiederholte dieses Kunststück noch dreimal. Zuletzt sicherte sich Swidler die Trophäe 2003 in der stärksten Landesmeisterschaft der Erde in Krasnojarsk.

Der Großmeister mit dem tiefen Schachverständnis beeindruckte schon bei seinem ersten Start im Revier, als er 1998 in Dortmund mit Wladimir Kramnik den ersten Platz teilte. In der 1. Schach-Bundesliga spielt Peter Swidler beim SC Baden Oos, mit dem er gerade deutscher Pokalsieger wurde.

Loek van Wely (Niederlande) 
geb. am 7.10.1972

Der lange Holländer ist längst aus dem Schatten seines Landsmannes Jan Timman herausgetreten und seit einigen Jahren die Nr. 1 in unserem Nachbarstaat. Viermal errang er den Landesmeistertitel. Seine Klase stellte Loek van Wely auch im Januar beim internationalen Turnier in Wijk aan Zee durch solides Spiel unter Beweis. Folgerichtig erhielt „King Loek“ eine Einladung zum Chess Meeting nach Dortmund, wo er schon immer gern einmal starten wollte. Im Jahre 2002 war Van Wely bereits im Revier, allerdings nicht als Spieler. Der Großmeister aus Tilburg unterstützte den Bulgaren Weselin Topalow als Sekundant und half mit, dass dieser das Finale in der Westfalenhalle gegen Peter Leko erreichte. Niederländische Großmeister sind in Dortmund gern gesehene Gäste. 1994 konnte Jeroen Piket die Schachtage im Schauspielhaus sogar gewinnen. 

Etienne Bacrot  (Frankreich) 
geb. am 22.1.1983

Schlagzeilen machte der Franzose im Frühjahr 1997, als im Alter von 14 Jahren und zwei Monaten jüngster Großmeister der Welt wurde und damit Peter Leko beerbte. In der Folgezeit hat Etienne Bacrot hart trainiert und sich kontinuierlich weiter entwickelt. Fünfmal war er inzwischen französischer Landesmeister; heute ist der sympathische junge Mann bereits Neunter der Weltrangliste.

Im ersten Quartal dieses Jahres trumpfte Etienne Bacrot sehr erfolgreich bei Turnieren in der Schachnation Russland auf. Im sibirischen Poikowski gewann er vor Viorel Bologan aus Moldawien, dem Dortmund-Überraschungsieger von 2003. In Moskau beim Aeroflot Open lag er nur einen halben Punkt hinter dem Triumphator Emil Sutowski zurück. Wie der israelische Großmeister wird Bacrot das Sparkassen Chess-Meeting 2005 ganz sicher beleben.


Emil Sutowski

(Israel)
geb. am 19.9.1977

Der Europameister von 2001 erlebt seine Premiere in Dortmund. „Schuld daran“ ist das traditionelle Aeroflot Turnier 2005 in Moskau, das Emil Sutowski vor einigen Wochen gegen stärkste Konkurrenz gewinnen konnte. Er ist ein Spieler voller Offensivkraft und Risikofreude. Auch mit Schwarz strebt Emil stets nach dem Sieg, wie die letzte Runde im Aeroflot Turnier bewies.

Emil Sutowski stammt aus der früheren UdSSR, wo er die Schachkunst erlernte. Seit etlichen Jahren lebt er in Israel und verstärkt die dortige Nationalmannschaft. Der freundliche Großmeister spielte bei drei FIDE-Weltmeisterschaften mit. Das bevorstehende  Sparkassen Chess-Meeting ist eine neue, große Herausforderung für den Mann mit der schönen Baritonstimme, die er bei Schachveranstaltungen mitunter auch erklingen lässt.

Peter Heine Nielsen
(Dänemark)
geb. am 24.5.1973

Der baumlange Däne gehört seit einiger Zeit zur erweiterten Weltspitze. Peter Heine Nielsen hat in den vergangenen Jahren zielstrebig an seiner schachlichen Entwicklung gearbeitet. Die Erfolge blieben nicht aus. Vor wenigen Monaten gewann er gemeinsam mit Alexej Schirow ein stark besetztes Turnier im norwegischen Drammen. Grund genug für die Organisatoren in Dortmund, den Großmeister erstmalig zum Sparkassen Chess-Meeting einzuladen.

Nielsen verfügt über ausgezeichnete Theoriekenntnisse und pflegt einen aktiven Schachstil. In einem Superturnier dieser Kategorie hat er allerdings noch nicht gespielt. Man darf also gespannt sein, wie sich der Großmeister aus Dänemark im Juli im Schauspielhaus gegen Kramnik, Leko & Co aus der Affäre zieht.

Arkadij Naiditsch
(Deutschland) 
geb. am 25.10.1985

                                                   
 
Der 19-jährige Dortmunder Lokalmatador ist und bleibt eine der großen Hoffnungen des deutschen Schachs. Sein enormes Potenzial bewies der junge Großmeister mehrfach bei nationalen und internationalen Turnieren. In den vergangenen beiden Jahren verkaufte Arkadij sich beim Konzert der Großen im Schauspielhaus ganz beachtlich. So rang er Weltmeister Wladimir Kramnik in diesem Zeitraum mehrmals ein Remis ab. Voriges Jahr wurde Naiditsch Dritter in seiner Vorrungengruppe. Gegen den starken Russen Sergej Rublewski gewann er sein Minimatch und beendete das Turnier als Fünfter. Auch wenn Arkadi Naiditsch diesmal erneut als Außenseiter gilt, soll das Chess Meeting 2005 ein weiterer Schritt nach vorn in seiner noch jungen Karriere werden.

Turniermodus: Das Champions League Format der vergangenen Jahre ist passé. Es wird wieder in einer Gruppe gespielt. Jeder der zehn Großmeister trifft in insgesamt 9 Runden (Ruhetag: 13. Juli) einmal auf jeden seiner Konkurrenten.

Das Schauspielhaus Dortmund bietet das optimale Ambiente, um den Kampf der Geistesriesen auf höchstem Niveau hautnah mitzuerleben. Alle Partien werden live auf große Projektionsflächen übertragen und über Kopfhörer von fachkundigen Live-Kommentaren der deutschen Großmeister Dr. Helmut Pfleger und Klaus Bischoff begleitet. Im Foyer können sich Schachfans über neueste Literatur, Software und Bücher zu ihrem Sport informieren. Unter der Regie des Bildhauers Gautam präsentieren Künstler ihre Ideen und Werke zum Thema "Schach in der Kunst." Den Festivalcharakter des Sparkassen Chess-Meetings in der Dortmunder City unterstreichen die traditionellen Sparkassen Open (Rathaus) sowie das Blitzschachturnier (Berswordt-Halle), in dem die Großmeister des Superturniers gegen Amateurspieler antreten. 

Spielplan Großmeisterturnier:

Runde:    Fr.     08.07.        
Leko        -    Van Wely 
Adams       -    Topalov 
Naiditsch   -    Sutovsky 
Kramnik     -    Svidler 
Nielsen     -    Bacrot 

Runde:    Sa.    09.07.        
Van Wely    -    Bacrot 
Topalov     -    Naiditsch 
Sutovsky    -    Kramnik 
Svidler     -    Nielsen 
Leko        -    Adams 

Runde:    So.    10.07.        
Adams       -    Van Wely 
Kramnik     -    Topalov 
Nielsen     -    Sutovsky 
Bacrot      -    Svidler 
Naiditsch   -    Leko 

Runde:    Mo.    11.07.        
Van Wely    -    Svidler 
Topalov     -    Nielsen 
Sutovsky    -    Bacrot 
Leko        -    Kramnik 
Adams       -    Naiditsch 

Runde:    Di.    12.07.        
Naiditsch   -    Van Wely 
Bacrot      -    Topalov 
Svidler     -    Sutovsky 
Nielsen     -    Leko 
Kramnik     -    Adams 
        
Runde:    Do.    14.07.        
Van Wely    -    Sutovsky 
Topalov     -    Svidler 
Leko        -    Bacrot 
Adams       -    Nielsen 
Naiditsch   -    Kramnik 

Runde:    Fr.    15.07.        
Kramnik     -    Van Wely 
Sutovsky    -    Topalov 
Svidler     -    Leko 
Bacrot      -    Adams 
Nielsen     -    Naiditsch 

Runde:    Sa.    16.07.        
Van Wely    -    Topalov 
Leko        -    Sutovsky 
Adams       -    Svidler 
Naiditsch   -    Bacrot 
Kramnik     -    Nielsen 

Runde:    So.    17.07.        
Nielsen     -    Van Wely 
Topalov     -    Leko 
Sutovsky    -    Adams 
Svidler     -    Naiditsch 
Bacrot      -    Kramnik 
 

Spielbeginn ist täglich um 15 Uhr. Die 9. Runde beginnt um 13 Uhr. 

Sparkassen Open A und B

Traditionell wird ein großes offenes Turnier mit 250 Plätzen angeboten. Das Sparkassen Open teilt sich in zwei Spielklassen: Open A (offenes ELO-Turnier) und Open B (Amateur Open). Spielort ist das Rathaus der Stadt Dortmund am Friedensplatz. Spielbeginn täglich: 11 Uhr. Die Ausschreibung für die Open-Turniere mit Infos zur Anmeldung sind im Internet erhältlich unter www.schachfreunde-brackel.de sowie auf der offiziellen Veranstalter-Homepage www.chessgate.de/do2005.

Schach und Kunst im Schauspielhaus

Das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting wird von Künstlern begleitet, die sich in ihren Werken mit dem Phänomen Schach auseinandersetzen. Unter der Regie und künstlerischen Leitung des bekannten Bildhauers Gautam in Kooperation mit der Dortmunder Künstlervereinigung Kunstknoten werden im Rahmen der Schachtage viele kreative Ideen und Werke im Schauspielhaus präsentiert.

Blitzschachturnier mit den Großmeistern am 13. Juli

Einmal gegen die ganz Großen des Schachs antreten: Auf diesen schachlichen Leckerbissen können sich Hobbyspieler am 13. Juli freuen. Am Ruhetag des Top-Turniers treten in der Berswordt-Halle gegenüber dem Rathaus alle zehn Großmeister im Blitzschach gegen ambitionierte Nachwuchs- und Amateurspieler an. Die Blitzschachveranstaltung hat sich inzwischen zum festen Bestandteil des Sparkassen Chess-Meetings entwickelt. Anmeldungen nimmt die Sparkasse Dortmund ab dem 13. Juni unter marketing@sparkasse-dortmund.de entgegen. Dabei bitte vollständigen Namen, E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer angeben.      

Sondersendungen des WDR-Fernsehens

Der Westdeutsche Rundfunk wird zwei seiner beliebten Sondersendungen zu den Dortmunder Schachtagen produzieren. Die jeweils einstündigen Sendungen werden am 11. und 18. Juli ausgestrahlt und zudem am nächsten Tag im Vormittagsprogramm des WDR wiederholt.   

Kartenvorverkauf

Kartenvorbestellungen werden beim Theater Dortmund, Kuhstraße 12, 44227 Dortmund, Telefon: +49 231/50-27222, entgegengenommen. Zudem können die Karten auch über die Veranstalter-Homepage unter der Adresse karten_dortmund@chessgate.de bestellt werden. Die Tageskarte kostet

6 Euro, ermäßigte Karten 4 Euro. Die Dauerkarte für alle neun Veranstaltungstage ist für 35 Euro erhältlich.          

Übernachtungen im Hotel der Großmeister

Im Park Inn Dortmund, dem Hotel der Großmeister, können Schachfans während des Sparkassen Chess-Meetings zu Sonderpreisen buchen (ÜmF: EZ 65 Euro / DZ 75 Euro). Buchungswünsche unter Nennung des Stichworts "Sparkassen Chess-Meeting" bitte direkt an das Hotel richten: 

Park Inn Dortmund, Olpe 2, 44135 Dortmund, Tel. +49 231 543200, Fax: +49 231 574354, E-Mail: sandra.ruehlemann@eventhotels.com. Infos zum Hotel: www.parkinn.com

 

 

 

 


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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