Das 2. Internationale Schachmeisterturnier Wien 1882

von ChessBase
22.11.2004 – Neun lange Jahre war der Weltmeister am Brett bereits nicht mehr angetreten und hatte sich stattdessen auf seine Karriere als Schachjournalist in England konzentriert. Doch langsam begannen die Schachfans zu murren und sein Anspruch als weltbester Spieler geriet ins Wanken. So nahm Steinitz die Einladung zum Jubiläumsturnier der Wiener Schachgesellschaft an, dem best besetzten Schachturnier seiner Zeit. Dort hatte auch sein Rivale Zuckertort bereits zugesagt. Nach langer Turnierabstinenz begann das Turnier zunächst nicht gut für den Weltmeister, doch allmählich spielte er sich ein. Bei den damals üblichen Formaten wirkten sich drei oder vier Niederlagen zu Anfang nicht so entscheidend aus, wie das heute der Fall wäre: Gespielt wurde mit 18 Teilnehmern - doppelrundig, versteht sich. Am Ende lag Steinitz zusammen mit Winawer an der Spitze und hatte seinen Anspruch als stärkster Spieler der Welt unterstrichen. Doch in seiner Abwesenheit hatte sich bei seiner Redaktion in England eine feindliche Stimmung breit gemacht. Hatte Zukertort im Hintergrund die Fäden gezogen? Johannes Fischer berichtet aus vergangenen Zeiten über vertraut klingende Vorgänge. Mehr...

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Das II. Internationale Schachmeisterturnier Wien 1882
Von Johannes Fischer

Als sich Wilhelm Steinitz und George Henry Mackenzie am 12. Mai 1882 in der dritten Runde des II. Internationalen Schachmeisterturniers in Wien nach 36. Zügen Remis trennten, ging die längste Siegesserie der Schachgeschichte zu Ende. Seit 25 Partien hatte Steinitz einen Sieg nach dem anderen errungen – seinen letzten halben Punkt hatte er neun Jahre zuvor abgegeben, am 2. August 1873 gegen Philipp Meitner beim Turnier in Wien, das Steinitz nach einem Stichkampf gegen Blackburne gewann.

Aber nach diesem Erfolg zog sich Steinitz vom aktiven Schach zurück. 1876 spielte er noch einen Wettkampf gegen Blackburne, den er mit 7-0 gewann, danach konzentrierte er sich auf seine Arbeit als Schachjournalist. Doch da Steinitz' Ruf als bester Spieler der Welt durch die lange Pause in Gefahr geraten war, entschloss er sich 1882 in die Turnierarena zurückzukehren und am II. Internationalen Schachmeisterturnier in Wien teilzunehmen, damals das stärkste Schachturnier aller Zeiten. Es wurde aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Wiener Schachgesellschaft ausgetragen und von Ignaz von Kolisch, einem starken Schachspieler, der als Bankier zu Geld gekommen war und Baron Albert Rothschild, dem reichsten Mann der Donaumonarchie, als Sponsoren unterstützt. Schirmherr der Veranstaltung war Kaiser Franz-Josef, der zudem einen Spezialpreis stiftete.

Dieses Turnier unterstrich die Bedeutung, die das Schach damals in Wien hatte. So schreibt Michael Ehn in Luftmenschen: Die Schachspieler von Wien: "Mit der Gründung der 'Wiener Schachgesellschaft' [im Oktober 1857] hatte sich das Schachspiel endgültig Zutritt zur 'besseren' Gesellschaft Wiens verschafft. Vorstandsmitglieder aus dem Adel, dem gehobenen Bürgertum und der Hochbürokratie vermitteltem dem Club eine Exklusivität, die durch restriktive Statuten und hohe Mitgliedsbeiträge ... abgesichert wurde. ... 1872 übernahm Baron Albert Rothschild ... die Präsidentschaft und Schirmherrschaft über die Schachgesellschaft, die sich in der Folge jenseits des Spielbetriebes zu einem intellektuellen Brennpunkt der Stadt entwickelte: Ein exklusiver Klub von rund 200 Personen nach englischem Vorbild, dessen Anlaß, aber nicht mehr ausschließlicher Inhalt das Schachspiel war; geeignet für politische Gespräche ebenso wie für die Vorbereitung von Geschäften." (Luftmenschen, S.27-28)

Dem Prestige der Wiener Schachgesellschaft entsprechend war Wien 1882 ein doppelrundiges Mammutturnier mit 18 Teilnehmern, das am 10. Mai begann und am 24. Juni endete. Der Modus war hart: "Vom Beginne des Turniers bis zum Schluss desselben muss jeder Theilnehmer mit seinem ihm durch das Los bestimmten Gegner täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, eine Partie spielen. Die Partien beginnen um 10 Uhr Vormittags und werden bis 2 Uhr fortgesetzt. Um diese Stunde kann jeder der Spieler eine Maximal-Unterbrechung von zwei Stunden verlangen. Spätestens um 4 Uhr muss die Partie wieder aufgenommen und ohne Unterbrechung zu Ende geführt werden. Sollte jedoch die Partie bis Mitternacht nicht beendet sein, so steht es jedem der Spieler frei, die Vertagung zu verlangen, und bestimmt das Comité den Zeitpunkt der Fortführung. Die Bedenkzeit ist auf 15 Züge per Stunde festgesetzt. Früher ersparte Zeit kommt dem Spieler später zugute. ... Bei einer Unterbrechung [ist] ... das Consultiren, sowie auch das Analysiren am Brette in der Zwischenzeit strengstens untersagt und hat den Ausschluss aus dem Turnier zur Folge."

Und die Turnierregeln verlangten Einsatz von den Spielern: "Jeder Theilnehmer hat sämmtliche Partien mit Aufbietung aller seiner Kraft zu spielen. Alle Privatabmachungen, durch welche das Endresultat des Wettkampfes geändert werden kann, sind untersagt und haben den Ausschluss aus dem Turnier zur Folge" (Aus dem Original-Bericht der Österreichischen Lesehalle, Jänner 1882, zit. im Turnierbuch Das II. Internationale Schachmeisterturnier Wien 1882, S.11-13). Die Teilnehmer enttäuschten diese Erwartungen nicht: Die Remisquote war mit 30% gering und die Partien dauerten im Schnitt 39 Züge, Remispartien sogar 46 Züge.

Teilnehmer

Das Teilnehmerfeld setzte sich aus internationalen Spitzenspielern und den besten Spielern Österreich-Ungarns zusammen. Hier eine alphabetische Liste der Teilnehmer mit kurzen biographischen Hinweisen, die auf dem Oxford Companion to Chess von David Hooper und Kenneth Whyld basieren.

Henry Bird, (1830-1908). Buchhalter, einer der stärksten Spieler Englands und Zeit seines Lebens Dauergast in den Londoner Schachcafés.

Joseph Henry Blackburne, (1841-1924). Spitzname: The Black Death. Legendär wegen seines Whiskykonsums und seiner Angriffspartien. Nach seinem Sieg in der britischen Meisterschaft 1868-69 wurde er Profi und verdiente sein Geld mit Simultantourneen in England. Hervorragender Problemkomponist und Problemlöser.

Berthold Englisch, (1851-1897). Österreichischer Meister, damals einer der besten Spieler der Welt.

Bernhard Fleissig, (1853-1931). Österreichischer Meister.

Vincenz Hruby, (1856-1917). Tschechischer Schachspieler, der als Lehrer in Triest arbeitete und in den 1882 und 1891 in Wettkämpfen gute Resultate gegen führende Spieler Österreichs erzielte.

George Henry MacKenzie, (1837-1891). In Schottland geboren diente MacKenzie als Soldat in Irland und Indien und kämpfte im Amerikanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Nordstaaten. Nach dem Ende seiner Karriere als Soldat widmete er sich intensiv dem Schach und avancierte rasch zu einem der besten Spieler der USA.

James Mason, (1849-1905). In Irland geborener und in die USA ausgewanderter brillanter Schachjournalist und hochbegabter Spieler, der in den 1880er Jahren zu den besten der Welt gehörte. Sein übergroßer Alkoholkonsum verhinderte jedoch, dass er ganz an die Spitze kam.

Philipp Meitner, (1836-1910). Ein in Wien lebender, starker Amateur und Studienfreund von Steinitz.

Josef Noa, (1856-1903). Ungarischer Meister.

Louis Paulsen, (1833-1891). Bedeutender Theoretiker und ausgezeichneter Blindspieler. 1833 in Deutschland geboren wanderte er 1854 in die USA aus, um das Tabakunternehmen seines Bruders zu unterstützen und wurde dort zu einem der besten Spieler des Landes. (Foto, rechts)

Adolf Schwarz, (1836-1910). Starker ungarischer Schachamateur, der sich 1872 in Wien niedergelassen hatte.

William Steinitz, (1836-1900). In Prag geboren, lebte Steinitz eine Zeit lang in Wien, bis er als Schachprofi und Schachjournalist erst nach England und dann in die USA zog. Erster offizieller Weltmeister, Begründer der wissenschaftlichen Lehre des Positionsspiels.

Mikhail Chigorin, (1850-1908). Der russische Spitzenspieler stand 1882 am Beginn seiner internationalen Laufbahn. In Berlin 1881 hatte er sein erstes internationales Turnier gespielt und 1883 gehörte er bereits zu den besten Spielern der Welt. (Foto, links)

Preston Ware, (1821-1890). Ein amerikanischer Spieler, der vor allem durch originelle Eröffnungsbehandlung für Aufsehen sorgte. So beginnt eine nach ihm benannte Variante mit den Zügen 1.a4 e5 2.a5 d5 3.e3 f5 4.a6.

Miksa Weiss, (1857-1927). In Ungarn geboren, gehörte Weiss zwischen 1880 und 1890 zu den stärksten Spielern der Welt. Dann entschloss er sich, das Schachspiel einzuschränken, um seine erfolgreiche Karriere als Bankier im Hause Rothschild fortzusetzen.

Szymon Winawer, (1838-1920). Polnischer Geschäftsmann, der von Ende der 1860er bis Anfang der 1880er zu den besten Spielern der Welt gehörte.

Alexander Wittek, (1852-1894). Ein Wiener Architekt, der von 1880 bis 1882 einige gute Turnierergebnisse erzielte, sich dann jedoch auf seinen Beruf als Architekt konzentrierte.

Johann Hermann Zukertort, (1842-1888). Einer der brillantesten Spieler der Schachgeschichte, glänzte Zukertort auch im Blindspiel und als Journalist. Ende der 60er Jahre gab er zusammen mit Anderssen die Neue Berliner Schachzeitung heraus, später war er zusammen mit Leopold Hoffer Herausgeber des englischen Schachmagazins Chess Monthly.

Turnierverlauf

Turnierfavorit war natürlich Steinitz. Aber durch seine lange Pause vom Turnierschach, wusste man nicht, ob er immer noch so stark spielen würde wie zehn Jahre zuvor. Tatsächlich war er etwas eingerostet. Zwar gewann er die ersten beiden Partien, aber dann verlor er nach dem erwähnten Remis gegen MacKenzie drei Partien hintereinander – gegen Zukertort, Hruby und Ware, um dann nach einem Sieg gegen Fleissig in Runde 7 gleich noch einmal gegen Wittek in Runde 8 zu verlieren. Besonders bitter war die Niederlage gegen Zukertort, damals der größte Rivale von Steinitz auf den Titel der Nummer Eins im Schach. Aber in Runde 9 fand Steinitz seinen Rhythmus wieder und nach dem ersten Durchgang lag er mit 11,5 Punkten einen Punkt hinter Spitzenreiter Mackenzie (12,5 Punkte) und einen halben Punkt hinter Winawer, der mit 12 Punkten den zweiten Platz belegte. Blackburne und Mason wiesen je 10 Punkte auf, gefolgt von Englisch, Hruby und Zukertort mit je 9,5 Punkten.

Diese Platzierung war vor allem für Zukertort enttäuschend, der in Wien zeigen wollte, dass er Steinitz überlegen war. Aber genau wie Mason konnte er sich in der zweiten Turnierhälfte steigern und fünf Runden vor Ende des Turniers ergab sich an der Spitze folgendes Bild: Mason führte mit 20,5 vor Steinitz mit 20, Winawer und MacKenzie mit je 19,5 und Zukertort mit 19. Blackburne auf Rang sechs lag mit 17 Punkten zwei Punkte hinter den Führenden und war praktisch aus dem Rennen.

Das leichteste Restprogramm und den stärksten Schlussspurt hatte dann Winawer. Er holte 4,5 Punkte aus den letzten fünf Partien, eine davon kampflos gegen Fleissig, der sich nach der 21. Runde verabschiedet hatte, vier Runden nach Noa, der nach dem ersten Durchgang kapituliert hatte. Steinitz erzielte immerhin 4 Punkte aus den letzten fünf Runden, während Mason und MacKenzie beide einbrachen. Mason holte aus den letzten fünf Runden nur 50%, darunter ein kampfloser Sieg gegen Noa. MacKenzie schaffte drei Punkte, darunter ebenfalls einen kampflosen Sieg.

Die Schlussrunde ließ an Dramatik nichts zu wünschen übrig. Steinitz lag mit 23 Punkten auf Platz 1, Winawer hatte 22,5 Punkte, aber noch eine Hängepartie aus Runde 32 gegen Weiss, in der er besser stand, nachdem er ein klar verlorenes Endspiel noch herumreißen konnte. In der letzten Runde musste Steinitz gegen Bird und Winawer gegen Englisch spielen. Bird hatte zwar die letzten vier Runden kampflos verloren gegeben, da er unter starker Gicht litt, aber gegen Steinitz raffte er sich noch einmal auf. Steinitz protestierte gegen dieses Vorgehen beim Schiedsgericht, musste am Ende aber doch spielen. Während Winawer recht leicht gegen Englisch gewann, hatte Steinitz Mühe, seine überlegene Stellung gegen Bird sicher nach Hause zu bringen. Tatsächlich konnte sich der rekonvaleszente Engländer mit einer taktischen Ressource noch kurz vor Schluss ins Remis retten – was Steinitz den zweiten Platz beschert hätte. Aber nachdem Bird an dieser Möglichkeit vorbeiging, hing alles an der Hängepartie zwischen Winawer und Weiss, die erst nach der 34. Runde zu Ende gespielt wurde. Nach 142 Zügen war Steinitz erlöst: Remis und damit geteilter erster Platz für Steinitz und Winawer, beide mit 24 Punkten aus 34 Partien. Dritter wurde Mason mit 23 Punkten. MacKenzie und Zukertort teilten Plätze vier und fünf und erzielten jeweils 22,5 Punkte. Den Sonderpreis für das beste Ergebnis gegen die drei Ersten ging an Zukertort.

Winawer verdankte seinen geteilten ersten Platz vor allem seiner Fähigkeit, gegen die schwächeren Teilnehmer zu punkten. Während er gegen die Spieler auf den Plätzen 1 bis 9 nur 7,5 Punkte aus 16 Partien holte, erzielte er gegen die Spieler auf den Plätzen 10 bis 18 16,5 Punkte aus 18. Wie scharf und zweischneidig er spielte, belegt auch seine geringe Remisquote: Nur vier seiner Partien endeten Unentschieden und oft konnte er sich mit viel Einfallsreichtum noch aus gefährdeter Stellung retten, z.B. in den Partien Hruby – Winawer (Rd. 4) und Weiss – Winawer (Rd. 13), in denen er gleich nach der Eröffnung bedenklich stand und am Ende doch noch gewann.

MacKenzie wurde seine Schwarzschwäche zum Verhängnis. Während er mit Weiß 13 Partien gewann, vier remisierte und keine verlor, gewann er mit Schwarz fünf (eine davon kampflos), machte fünf Remis und verlor nicht weniger als sieben. Auch Steinitz konnte mit den schwarzen Steinen nicht überzeugen. Mit Weiß gewann er 14 Partien, remisierte zwei und verlor nur eine, aber mit Schwarz gewann er nur sechs (zwei davon kampflos), remisierte sechs und verlor fünf.

Der geteilte erste Platz zwischen Steinitz und Winawer führte zu einem Stichkampf um den Turniersieg und den ersten Preis. Er wurde auf zwei Partien ausgetragen. Sollte auch der Stichkampf unentschieden enden, würde der Preis geteilt werden. Steinitz spielte in der ersten Partie auf Biegen oder Brechen auf Gewinn und brach nach dubioser Eröffnung unter Materialopfern einen spekulativen Angriff vom Zaun. Aber Winawer gelang es den Angriff abzuschlagen und die Partie zu gewinnen.

In der zweiten Partie lenkte Steinitz das Spiel in ruhigere Bahnen. Er akzeptierte eine gedrückte Stellung, um sich langfristige positionelle Vorteile zu sichern. Schließlich erreichte er ein vorteilhaftes Endspiel, das Winawer nach ein paar ungenauen Zügen verlor. Damit beendeten Steinitz und Winawer das Wiener Turnier 1882 als geteilte Sieger. Für Winawer war dies der größte Erfolg seiner Laufbahn, doch nur ein Jahr später zog er sich vom Turnierschach zurück.

Steinitz hingegen hatte seinen Ruf als bester Spieler der Welt gefestigt – wenngleich er auch nicht mehr so unangefochten wie zuvor an der Spitze lag. Aber das Turnier in Wien 1882 markierte noch aus einem anderen Grunde einen wichtigen Einschnitt in Steinitz' Laufbahn. Während er in Wien spielte und einmal pro Woche Turnierberichte an The Field schickte, der Zeitschrift, der Steinitz seit 1873 mit seinen Kolumnen zu neuem Ansehen in der Schachgemeinde verholfen hatte, intrigierte man dort in seiner Abwesenheit gegen ihn. Das gipfelte nach Ende des Wiener Turniers in einem gehässigen Artikel, in dem das Spiel der englischen und englisch-stämmigen Teilnehmer in Wien gelobt, der Turniersieg von Steinitz und Winawer jedoch mit fremdenfeindlichen Einschlag herabgesetzt wurde. Steinitz stellte seine Arbeit für The Field ein, sein Nachfolger wurde Leopold Hoffer, ein Vertrauter Zukertorts und ein Intimfeind von Steinitz. Damit hielt Steinitz kaum noch etwas in England, dem Land, in dem er sich "20 Jahre lang fremd gefühlt hatte". Anfang 1883 immigrierte er in die USA und verlieh dem Schachleben dort neue Impulse.

 

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Quellen:

Christiaan M. Bijl, (Hrsg.), Das II. Internationale Schachmeisterturnier Wien 1882, Zürich: Edition Olms, 1984.
Michael Ehn, Luftmenschen: Die Schachspieler von Wien, Wien: Sonderzahl 1998.
Thorsten Heedt, William Steinitz: Der erste Schachweltmeister, ChessBase Monographie, 2003.
David Hooper & Kenneth Whyld, The Oxford Companion to Chess, Oxford, New York, Oxford University Press, 1996.
Kurt Landsberger, William Steinitz, Chess Champion, McFarland 1993.

 

 

 


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